Rheinland-Pfalz bereitet sich darauf vor, die von der ständigen Impfkommission priorisierten Bevölkerungsgruppen gegen das Coronavirus zu impfen. Ab dem 27. Dezember werden die ersten Corona-Schutzimpfungen starten. Da mögliche Impfstoffe teilweise besondere Anforderungen an Lagerung und Transport stellen, müssen dazu völlig neue Strukturen aufgebaut werden.

Aktuell ist geplant, dass es zum Start 31 Impfzentren mit insgesamt 36 Impfstraßen geben wird, die Mitte Dezember bereitstehen. Ergänzt werden diese Impfzentren durch mobile Impfteams und Impfungen in Kliniken, die eine „Eigenimpfung“ ihrer Belegschaft durchführen.

Zur Begleitung und Umsetzung der Impfempfehlungen in Rheinland-Pfalz hat die Gesundheitsministerin einen Ethikbeirat Corona-Schutzimpfungen eingesetzt. Der multiprofessionelle Beirat besteht aus medizinischen, juristischen und ethischen Expertinnen und Experten.

Rheinland-Pfalz hat eine Landeskoordinationsstelle Impfen eingerichtet, deren Kernaufgaben die Organisation des zügigen Aufbaus, die Vorgabe landesweiter Rahmenbedingungen sowie die Unterstützung der Impfzentren und mobilen Impfteams bei organisatorischen Fragen ist. Sie arbeitet eng mit den Kommunen und den Hilfsorganisationen zusammen. Vor Ort gibt es aktuell unterschiedliche Zwischenstände, es bleibt aber das Ziel, dass alle Impfzentren Mitte Dezember einsatzbereit sind.

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Das Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie des Landes Rheinland-Pfalz stellt ein Handout mit den wichtigsten Punkten der Strategie zur Verfügung.

 

Quelle Text und Bild © Staatskanzlei RLP

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